2001 - Offizieller Plakatmotiv Oktoberfestkrug mit Zinndeckel, Jahrgangskrug

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Artikelnummer
OA-JKM 2001

König Ludwig I. von Bayern

Den Oktoberfestkrug 2001 ziert ein Entwurf der Grafik-Designerin Stefanie Wagner. Das Motiv mit dem stimmungsvollen Bierglobus zeigt die heutige Größe, Bedeutung und Internationalität des bekanntesten Volksfestes der Welt.

Diese Vereinigung von Tradition und Moderne kann auch auf die gesamte Krug Gestaltung übertragen werden.

So zeigt der diesjährige Zinndeckel das Porträt von Bayerns „Kini“. Und wenn die Bayern von ihrem „Kimi“ sprechen, ist Ludwig der Zweite gemeint, der vierte König im weiß-blauen Lande. Kein Monarch aus dem Hause Wittelsbach hat die Gemüter und die Fantasie, die Zuneigung und Ablehnung so bewegt wie der Nachromantiker auf dem Königsthron.

Weitere Informationen
Jahr 2001
Motiv Bierkrug-Landkarte
Zinndeckel mit Zinndeckel
Fassungsvermögen 1. Liter
Vertrieb Oktoberfestartikel.de
Entwurf Stefanie Wagner
Höhe 20,5
Breite 11
Auflage limitierte Stückzahl
Marke Oktoberfestartikel.de
Hersteller Rastal
EAN 4059772000950
Artikeleigenschaften Begehrtes Souvenir, der Jahreskrug des Oktoberfests München

König Ludwig I. von Bayern

Ludwig kam am 25. August 1845 als Erstgeborener von König Max Il. und seiner schönen Gemahlin Marie, Prinzessin von Preußen, in Schloss Nymphenburg zur Welt. Seine Kindheit war geprägt durch Strenge, Kargheit und. Knauserei seines königlichen Vaters, der ihn die Lasten der königlichen Pflichten spüren lassen wollte. Allerdings lernte der junge Ludwig bei dieser Erziehung weder den Umgang mit Menschen — er war extrem schüchtern bis menschenscheu — noch den mit dem Geld.

Am 10. März 1864 wurde der noch nicht einmal neunzehnjährige Ludwig König von Bayern. Er bestimmte nach seiner Thronbesteigung: „Es ist mein Wille, dass jegliche übertriebene Sparsamkeit und Knauserei Ende.“ Anfangs noch voller Eifer zog er sich bald weitestgehend von den Staatsgeschäften zurück und widmete sich seinen romantischen Neigungen. Seine fast an Hörigkeit grenzende Zuneigung zu dem Komponisten Richard Wagner und seinen prachtstrotzenden Privatbauten wie Linderhof, Neuschwanstein oder Herrenchiemsee ruinierten sein Ansehen und vor allem seine Finanzen. Er gab zwischen 1869 bis 1886 über 31 Millionen Mark aus! Allerdings profitierten von den baulichen Neigungen des Monarchen damals das bayerische Kunsthandwerk und heute der bayerische Staat, der Millionen an Eintrittsgeldern einstreicht.

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